Die HRV beruht offenbar wesentlich auf
einem optimalen Zusammenspiel des „sympathischen“ und des „parasympathischen
Nervensystems“. Dabei löst das sympathische Nervensystem typische
„Kampf- und Fluchtreaktionen“ aus (Energiebereitstellung,
Beschleunigung von Herzschlag und Atmung, Verengung von Blutgefäßen,
Blutumverteilung, Schwitzen), während das parasympathische Nervensystem
„Erholungsreaktionen“ anregt (Energiespeicherung, Schlaf, Verdauung,
bessere Durchblutung von Haut und inneren Organen). Wenn ein System
„hochfährt“, „fährt das andere runter“. „Gesund“ ist ein
„Gleichgewicht“ (Homöostase, Balance) zwischen den beiden
regulatorischen Systemen.
Klicken Sie hier, wenn Sie
etwas über die Abhängigkeit der durchschnittlichen Herzfrequenz von
den Lebensbedingungen lesen möchten.
Klicken Sie, wenn Sie erfahren wollen, wie schnell das Herz bei anderen
Lebewesen schlägt.
|