Vorgeschichte:
Hinreichend gesunder 40-jähriger Hochschullehrer während eines
„Selbstversuches“ zur HRV-Wirksamkeit von Entspannungstechniken.
Befund
und Interpretation: Herzfrequenzaufzeichnung im Sitzen während
„leichter Schreibarbeit am PC“. Von 1 bis 2 Anwendung einer körperorientierten
Entspannungstechnik. Infolge nimmt die HF leicht ab (von 76/min auf
69/min) und die HRV deutlich zu (von 26 ms auf
71 ms). Über die Entspannungszeit hinaus hält der „positive
HRV-Effekt“ noch etwas an, bis die Konzentration auf die eigentliche
Schreibarbeit wieder zunimmt.
Während
dem „Schreiben“ (geistige Tätigkeit!) ist der Sympathikotonus
gesteigert (HRV ¯),
infolge der Entspannung nimmt der Einfluss des
Parasympathikus erkennbar zu (HRV ).
Empfehlung:
Jeder sollte schon in der Schule eine Entspannungstechnik erlernen, die
ihm im stressigen Alltag hilft, „Anspannungen“ zu regulieren und so
präventivmedizinisch tätig zu werden!
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